Das Nervenmonitoring in der Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie ist eine Technik, die zur Kontrolle und Erhaltung der Stimmfunktionen während der Operation der Drüse eingesetzt wird. 

Eines der wichtigsten Risiken bei der chirurgischen Behandlung von Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenerkrankungen ist die Schädigung des Nervs, der die Stimmbänder stimuliert. Als Folge der Schädigung dieses Nervs während der Operation kann sich die Qualität der Stimme verschlechtern und vorübergehende oder dauerhafte Heiserkeit auftreten.

Das Nervenmonitoring ist ein System zum Schutz der Stimmfunktionen durch visuelle und auditive Überwachung der gefährdeten Nerven bei Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenoperationen.

Das Nervenüberwachungssystem ist ein System, das hilft, den Nerv zu finden und zu überprüfen, dass der Nerv am Ende der Operation nicht beschädigt ist. Obwohl das Überwachungssystem die Rate der dauerhaften Heiserkeit nicht vollständig reduzieren kann, hat es sich bei vorübergehender Heiserkeit als vorteilhaft erwiesen. Daher sollte das Nervenmonitoring eingesetzt werden, um die Stimmfunktion zu erhalten, aber der Chirurg sollte seine ganze Aufmerksamkeit darauf richten, die funktionelle Integrität des Nervs während der Operation zu bewahren.